Alle sprechen von Digitalisierung, aber wann kommen die Wahlen per Internet? Das würde dem Steuerzahler hunderte Millionen Euro Steuergelder sparen. Egal, ob Europawahlen, Bundestagswahlen, Kreistagswahlen oder gar Volksentscheide, egal ob kommunal oder bundesweit.
Wofür finanziert der Steuerzahler Behörden wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie oder denken wir an die 15.000 "Soldaten" der Cyber Armee der Bundeswehr. Wenn sie nicht eingesetzt werden? Kleine Länder wie die Schweiz oder Estland, in denen die Stimmabgabe per Internet möglich sind, lassen Deutschland wie Schulkinder da stehen.
Mit einem einfachen System aus z. B. Steuernummer oder Personalausweisnummer und einer PIN könnte jeder Bürger per Internet abstimmen. Und das zu einem Bruchteil der Kosten mit Porto, Wahlhelfern usw.
Als Vergleich hierzu: Die Bundestagswahl 2017 kostete 92 Millionen Euro. Das waren 15 Millionen Euro mehr als 2013.
Bei der letzten Bundestagswahl 2021 waren 61,18 Millionen Menschen in Deutschland wahlberechtigt. Die Kosten lagen vermutlich über 100 Millionen Euro.
Natürlich werden Wahlmanipulationen für die Parteien damit schwieriger.
Schon heute können einige zeitraubende Behördengänge schnell und bequem per Internet durchgeführt werden. Auch wenn sich noch viele Behörden weigern, auf die Einnahmen z. B. aus Kfz-Ummeldung zu verzichten.
Am 19.06.2013 entdeckte Machthaberin und Bundeskanzlerin Angela Merkel das Internet: "Das Internet ist für uns alle Neuland".
Noch heute setzen staatliche Stellen teure Microsoft Software ein, von Microsoft Windows bis Microsoft Office. Das kostet den Steuerzahlen alleine an Microsoft Lizenzgebühren hunderte Millionen Euro pro Jahr. Es geht auch sicherer mit dem kostenlosen Betriebssystem Linux. Und statt Microsoft Office verwendet man heute das kostenlose LibreOffice mit den gleichen Funktionen.
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