England verarbeitet Tiere zu Geldscheinen. Der Gipfel der Frechheit!

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In Buchenwald soll es einer Legende nach, Lampenschirme aus Menschenhaut von Juden gegeben haben, heute müssen für Autositze und Lederjacken jedes Jahr Millionen von Tiere qualvoll sterben. Nun setzt Großbritannien noch eins drauf!

Im September 2016 präsentierte die britische Regierung ihre neuen Fünf-Pfund-Noten — Doch es ist Blutgeld, denn der Polymer-Kunststoff, aus dem die neuen Scheine sind, enthalten auch tierische Fette!

Tierschutzorganisationen und auch Religionsgemeinschaften fordern nun, die tierischen Fette aus den Scheinen zu verbannen: "Wir verlangen, das Sie aufhören, tierische Produkte für die Herstellung der Währung zu verwenden, die wir nutzen müssen".

Die Bank of England bestätigte mittlerweile, das der Fünf-Pfund-Schein auch "Talg" enthält und versucht sich herauszureden, weil dieser Stoff auch bei der Herstellung von Kerzen und Seifen verwendet würde.

Lieferant für den Kunststoff für die Scheine ist die Firma Innovia. In einer Stellungsnahme weicht man aus und behauptet, das man wissentlich grundsätzlich keine tierischen Produkte verwende. Ob sich nun Talg in dem Rohmaterial für den Kunststoff befinde, werde derzeit untersucht. Man sei offen dafür, einen nicht-tierischen Ersatzstoff zu verwenden, der gleichen Eigenschaften garantiere, was aber auch "nicht über Nacht" ausgetauscht werden könne, so eine Sprecherin.

Versteckte tierische Inhaltsstoffe

Das viele Hersteller von Klebstoffen immer noch tierische Bestandteilt enthält ist schon traurig genug, das die Regierung dies noch unterstützt, das diese Bestandteile nicht als Inhaltsstoff deklariert werden müssen, setzt dem ganzen die Krone auf.

Wer heute einen Ledergürtel kauft, kann nicht sicher sein, das er nicht auch tierische Haut von Rindern, Katzen oder Hunden enthält.

In vielen Lebensmitteln werden tierische Inhaltsstoffe bei der Herstellung verwendet, ohne das dies auf der Packung stehen muss. Bier, Wein oder Säfte werden mit tierischen Bestandteilen "geklärt" — von Schwebteilen befreit. Die Liste mit Lebensmittel, in denen man keine tierischen Inhaltsstoffe vermutet, aber diese aber enthalten sind, ist lang und diese Tierbestandteile müssen nicht deklariert werden: Zum Beispiel Kartoffelchips.

750 Millionen Schlachtungen pro Jahr in Deutschland

Tag für Tag leiden Tiere für Eier, Milch, Käse und Fleisch. Weil männliche Küken unrentabel sind, landen sie lebendig im Schredder. Weil Kühe nicht von Natur aus das ganze Jahr Milch geben, werden sie jedes Jahr brutal vergewaltigt. Ist das Kalb dann geboren, wird es kurz nach der Geburt von der Mutter weggerissen. Die Schreie des Muttertiers sind schrecklich. Ist das Kalb männlich, ist es unrentabel und wird nach kurzer Mastzeit mit einem Bolzen in den Kopf getötet und zu Futter für den menschlichen Verzehr verarbeitet. Der Rest landet im Katzenfutter oder Hundefutter.

Die Zukunft ist Vegan

Der Markt der veganen Lebensmittel steigt täglich. Die Sparte erlebt Wachstumsraten von mehr als 20 Prozent pro Jahr. Heute will keiner mehr, irgendwelche Tiere essen. Pflanzlich ist angesagt.

Das heutige Fleisch heißt Soja, Tofu oder Seitan.